Dr. Joern Diercks M.Sc.
Heiko Evers
Mo - Do: 8:00 - 20:00 Uhr
Freitag: 8:00 - 18:00 Uhr
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Implantate sind die moderne Alternative zum konventionellen Zahnersatz. Implantate sind Schraubenkörper, meist aus Titan, die anstelle einer natürlichen Zahnwurzel in den Knochen eingebracht werden. Diese bieten dann nach der Einheilphase (2-3 Monate) einen festen Halt für Kronen, als Brückenpfeiler und zur Befestigung von Prothesen.
Implantate lassen sich also zum Ersatz einzelner Zähne (das Einzelzahnimplantat), bei größeren Lücken (die Implantat getragenen Brücke), und auch im zahnlosen Kiefer verwenden. Sie bieten uns eine tolle Alternative zum konventionellen Zahnersatz. Da wir somit das Beschleifen von gesunden Nachbarzähnen vermeiden können, Ihnen eine Alternative zur Teilprothese und einen deutlich erhöhte Lebensqualität durch das Fixieren einer Totalprothese bieten können.
Das Ergebnis sind schöne und sehr natürlich wirkende Zähne mit festem Halt bei nahezu vollständigem Funktionserhalt. Die herkömmliche totale Prothese mit Haftproblemen, Druckstellen im Mund, Schwächen in der Funktion und Einschränkungen beim Sprechen gehören der Vergangenheit an.
Dr. Joern Diercks hat sich durch ein zweijähriges Zusatzstudium zum Master of Science of Oral Implantologie (Spezialist oder Facharzt für Implantologie) ausbilden lassen. Dadurch verfügt die Praxis über einen großen Erfahrungsschatz in der Zahn - Implantologie. In unserer Praxis haben wir täglich mit der Implantologie zu tun. Nicht nur auf Grund des Ausbildungsstandes und der Routine, auch auf Grund der technischen Ausstattung der Praxis (digitales Röntgen und 3 dimensionales Röntgen) können Sie sich sicher sein, dass Sie in unserer Praxis in guten Händen sind. Immer mehr Menschen entscheiden sich vor dem Hintergrund der erheblichen Nachteile des herkömmlichen Zahnersatzes für Implantate. Die rasante technische Entwicklung in der Implantologie hat komfortable Behandlungsmethode hervorbracht, die mehr Lebensqualität für unsere Patientinnen und Patienten bietet.
Wann sind Implantate sinnvoll?
Für wen sind Implantate geeignet?
Wann ist von Implantaten abzuraten?
Implantate - technische Informationen und Kosten
Die Anwendungsmöglichkeiten für Implantate sind vielfältig und umfassen die gesamte Zahnprothetik. Im Normalfall ist der notwendige Eingriff nach Abschluss einer gründlichen Vorbereitungsphase nicht viel aufwendiger, als etwa das chirurgische Entfernen eines Zahnes. Wann also sind Implantate sinnvoll?
Grundsätzlich können Implantate bei jedem Patienten eingesetzt werden, sofern das Knochenwachstum abgeschlossen ist und ein guter gesundheitlicher Allgemeinzustand vorliegt. Auch bei jungen Menschen kommt es mitunter zu Zahnverlusten, etwa durch Unfälle oder beim Sport.
Im mittleren Lebensalter können Karies oder Zahnbetterkrankungen zu Zahnverlust führen. Während mit den konventionellen Behandlungsmethoden oft auch gesunde Nachbarzähne beschliffen werden müssen, um als Brückenpfeiler zu dienen, kann die durch das Einsetzten von Implantaten vermieden werden.
Im fortgeschrittenen Lebensalter kommt es durch Parodontitis und Knochenabbau häufig zu Zahnverlusten, bis hin zur Zahnlosigkeit. Auch hier können durch das Einsetzten von Implantaten da tragen einer Teilprothese vermieden werden. Bei Zahnlosigkeit können 2 oder 4 Implantate die Prothese lagestabil fixieren und somit die Lebensqualität deutlich erhöhen.
Voraussetzung für das Einbringen von Implantaten ist ein guter gesundheitlicher Allgemeinzustand der Patienten. Bei schweren oder chronischen Erkrankungen ist der Zahnersatz mit Implantaten sorgfältig zu prüfen.
Hierzu zählen nicht abgeschlossene Wundheilung, bestimmte Knochenleiden, eine unbehandelte oder unzureichend eingestellte Zuckerkrankheit (Diabetes Mellitus), sowie Herz-Kreislauferkrankungen oder Erkrankungen mit lang andauernden medikamentösen Therapien. Auch bei Patienten, die unter Knochenschwund (Osteoporose) leiden, können Kieferknochen betroffen sein. Selbst in solchen Fällen sind Implantate unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Fragen Sie bei uns nach!
Bei jungen / jugendlichen Patienten, bei denen das Knochenwachstum noch nicht abgeschlossen ist könne keinen Implantate gesetzt werden. Hier bedarf es aber bei Zahnverlust einer langfristigen Planung und gegebenen Falls eine engen Zusammenarbeit mit einen Kieferorthopäden um ein langfristig gutes Ergebnis zu erzielen.
Die Kontraindikationen für Implantate werden in jedem Einzelfall sorgfältig von uns geprüft. In der Vorbreitungsphase erfolg einen gründliche Anamnese. Liegen Hinderungsgründe vor so wägen wir gemeinsam mit Ihnen die Risiken ab und finden einen zufrieden stellende Lösung.
Ein Zahnimplantat ist eine künstliche Zahnwurzel mit einem zylindrischen, schraubenförmigen Rumpf, der in den Kieferknochen eingebracht wird. Die in unserer Praxis verwendeten Implantate bestehen aus hochreinem Titan.
Titan ist besonders gewebefreundlich und bildet einen festen Verbund mit dem Kieferknochen. Zudem verhält sich Titan biologisch neutral, sodass keine allergischen oder Fremdkörperreaktionen ausgelöst werden.
Die Körperreaktion ist so natürlich, dass der vorhandene Knochen direkt am Zahnimplantat anwächst und dies als Teil des Körpers annimmt. Dies ist auch der Grund warum Titan schon seit Jahrzehnten in der Orthopädie verwand wird, z.B. als künstliches Hüftgelenk.
Die Implantat - Schraubenkörper gibt es unterschiedlichen Längen und Durchmessern je nach dem welche Anforderungen an das Implantat gestellt werden, und wie die knöcherne Ausgangssituation des Patienten ist.
Die Erfolgquote bei Zahn- Implantaten in Langzeitstudien sehr hoch. 93- 95% aller gesetzten Implantate sind nach 10 Jahren noch in Funktion. Dies ist ein toller Wert und liegt deutlich über dem von Kronen und Brücken.
Implantate sind durch die sehr guten Erfahrungen in Sachen Langzeiterfolg, Sicherheit und Verträglichkeit ein fester Bestandteil der Zahnheilkunde geworden. Die Bezuschussungssituation durch die gesetzlichen Krankenkassen hat sich in den letzten Jahren deutlich gebessert. Sie bekommen nun auch bei implantatgetragenem Zahnersatz Ihren Festzuschuss bezogen auf die Regelversorgung. Private Krankenversicherungen übernehmen die Kosten entsprechend des von Ihnen abgeschlossenen Versicherungstarifes.
Der Kostenrahmen von implantatgetragenem Zahnersatz ist sehr unterschiedlich und einzelfallabhängig. Bestimmungsfaktoren sind der Implantattyp und der Schwierigkeitsgrad des notwendigen Eingriffs. In der Regel bewegt sich der Kostenrahmen für ein gesetztes Implantat inkl. der Materialkosten, Röntgen und des Honorars um die €1000. Die Kosten für den Zahnersatz (Krone, Brücke, Prothese) kommen genau so hinzu, wie erweiterte chirurgische Maßnahmen wie Knochenaufbauten.